Jagdhundeausbildung Köln-Bonn und Rhein-Sieg-Kreis

Jagdhundeausbildung Köln-Bonn-Rhein Sieg Kreis

Ankaufberatung

eines Jagdhundes

„Fast wichtiger noch als Waffen

ist’s, gute Hunde anzuschaffen.
Denn ohne Hilfe guter Hunde,
geht nutzlos manches Wild zu Grunde.“

(Welpe oder erwachsener Hund – Argumente für beides)

Kynologisch objektive Beratung zum Ankauf eines Jagdhundes!

Welche Hunderasse, für welche jagdlichen Aufgaben passt in mein Revier?

Welpengruppe für Jagdhunde 

(10.Lebenswoche bis ca. 5.Lebensmonat)

Fördern und Fordern der „Kleinsten“.

Veranlagungen erkennen und frühzeitg fördern.

Kynologisch fachgerecht und jagdlich zielgerichtet.

Kurse immer wenn genügend Interessenten da sind     

In Kürze neue Seminare:                       – Der Gehorsame Jagdhund !                                                                       – Stellen oder runterziehen  ?                                                                       – was ist dem Jagdhund „angewölft“?

 

 

Fährtengruppe für Forgeschrittene:

10 Einheiten

Maximale Teilnehmerzahl -5-

Voraussetzungen:

Der Hund kann eine 6 Stunden alte Fährte arbeiten,

Fährtenschuh sind bekannt

Richtungswechsel ist bekannt.

Zeitfenster : Später Nachmittag früher Abend

 

Gehorsam Apportieren Schleppe:

Max 7 Teilnehmer

10 Einheiten

Zeitfenster : Später Nachmittag/Abends

Grundausbildung

eines Jagdhundes

Ziel, die Erlangung der „allgemeinen Brauchbarkeit“ .

Individuelle und auf den Hund zugeschnittene Ausbildung in Gruppen- oder Einzeltraining.   Achtung:  Brauchbarkeits Prüfung Jagdhunde !!  20.01.2025 und 24.01.2025

Vorbereitung auf

unterschiedliche Prüfungen

Kynologisch optimiert

Bitte gesondert anfragen.

Spezialausbildung



Grundkurs Nase

Weiterbildung Nase

Spezialisierung Nase

Stöbern mit Lust und Gehorsam

ASP – (afrikanische Schweinepest eingrenzen)

Der engagierte Hundeführer                                 

möchte mit seinem  „Jagdgefährten“ helfen

 

Neues Konzept mit jadlich /  wissenschaftlichem Hintergrund.

 

Asp odorlogisch eingrenzen

 

                                                                                                                                  

 

ASP besser eingrenzen!!

Odorologische Geruchsdifferenzierung durch Jagdhunde als effektive Methode

 

Die Bekämpfung der Afrikanischen Schweinepest (ASP) stellt Jäger,

Behörden und die Landwirtschaft vor enorme Herausforderungen. Insbesondere die

Suche nach Kadavern infizierter Wildschweine erweist sich in der Praxis oft als

ineffizient und nicht immer zielführend.

Der Einsatz speziell ausgebildeter Jagdhunde könnte jedoch entscheidend zur

Eindämmung der Seuche beitragen. Durch die sogenannte „odorologische Geruchsdifferenzierung“ sind Hunde in der Lage, nicht nur bereits verendete,

sondern auch infizierte und noch lebende Tiere zu identifizieren. Dieser Ansatz

bietet eine vielversprechende Alternative zur herkömmlichen Kadaversuche.

 

Die Problematik der herkömmlichen Kadaversuche

 

Derzeit liegt der Schwerpunkt bei der Bekämpfung der ASP darauf, infizierte Kadaver

von Wildschweinen möglichst rasch aufzufinden und zu entsorgen. Diese

Vorgehensweise basiert auf Methoden, die ursprünglich aus dem forensischen

Bereich stammen und für jagdliche Zwecke übernommen wurden. Doch hierbei

ergeben sich einige grundlegende Probleme: Die Suche nach Kadavern erfolgt erst,

wenn das Tier bereits verendet ist, wodurch es in der Umgebung über Tage hinaus

infektiöses Material verbreiten kann.

Dies führt nicht nur zu einer möglichen Verbreitung der ASP, sondern erschwert auch

die Eingrenzung der Seuche.

 

 

Der jagdfremde Ursprung Flächensuche/Kadaversuche und seine Grenzen

 

Das derzeitige Verfahren entstammt aus dem forensischen Bereich und dient in der Regel der Lokalisierung von menschlichen Leichnamen oder verunfallt hilflosen Menschen in Fällen von Straftaten oder Unfällen.

In der ASP-Bekämpfung wird also ein Verfahren genutzt, das für ganz andere Zwecke entwickelt wurde und sich somit in seiner Effizienz als eingeschränkt erweist. Bei der Suche nach infizierten Tieren im Wildbestand – speziell in großflächigen Wald- und Feldgebieten – stößt dieses Verfahren an seine Grenzen. Zum einen ist der Jagdbereich oftmals schwer zugänglich, zum anderen werden nur bereits verendete Tiere identifiziert. Dies führt dazu, dass infizierte Tiere oft unerkannt bleiben, wen sie sich noch bewegen, und so zur Verbreitung der ASP beitragen.

 

 

 

 

Effiziente Alternativen: Odorologische Geruchsdifferenzierung

 

Hier setzt die Methode der odorologischen Geruchsdifferenzierung an. Durch gezielte Schulung können Jagdhunde trainiert werden, den spezifischen Geruch infizierter, aber noch lebender Wildschweine wahrzunehmen und sie im Gelände aufzuspüren. Diese Methode unterscheidet sich grundlegend von der herkömmlichen Kadaversuche:

Anstatt nur verendete Tiere zu finden, sind die Hunde in der Lage, Tiere zu identifizieren, die zwar infiziert sind, aber noch leben und in Bewegung sind. Die gezielte Ortung lebender infizierter Tiere bietet die Möglichkeit, die betroffenen Tiere früher aus dem Bestand zu nehmen und dadurch das Risiko einer weiteren Ausbreitung zu verringern.

 

Vorteile der odorologischen Differenzierung in der ASP-Bekämpfung

 

Die odorologische Geruchsdifferenzierung durch Jagdhunde bietet somit einen präventiven Ansatz, der weit über die passive Kadaversuche hinausgeht. Die Vorteile liegen auf der Hand:

  1. Effizienzsteigerung: Lebende, infizierte Tiere können gezielt aufgespürt und frühzeitig entnommen werden, bevor sie verenden und die Krankheit weiterverbreiten.
  2. Eingrenzung des Infektionsgebiets: Durch die gezielte Suche nach infizierten Tieren wird die Verbreitung der ASP wirksam eingedämmt.
  3. Reduzierung der Seuchengefahr: Infizierte Tiere werden frühzeitig aus dem Bestand entfernt, bevor sie die ASP weiterverbreiten können.

Zusammengefasst bietet die odorologische Differenzierung durch Jagdhunde eine vielversprechende Alternative zur herkömmlichen Kadaversuche. Diese Methode erlaubt es, infizierte Wildschweine proaktiv zu identifizieren und die Verbreitung der ASP effektiv einzudämmen. Eine Umsetzung dieses Ansatzes könnte eine entscheidende Verbesserung in der Bekämpfung der ASP darstellen und zur Stabilisierung der Wildbestände sowie zum Schutz der landwirtschaftlichen Betriebe beitragen.

 

 

Ausbildung und Informationen von Animalpoint

Die Hundeschule Animalpoint bietet spezialisierte Ausbildungsprogramme und umfassende Informationen zur modernen Jagdhundeausbildung, die speziell auf die Herausforderungen der ASP-Bekämpfung ausgerichtet sind. Animalpoint setzt auf Methoden wie die odorologische Geruchsdifferenzierung, um Jagdhunde gezielt auf die Erkennung von ASP-infizierten Tieren zu schulen.

In Seminaren und Trainingsmodulen vermittelt Animalpoint fundierte Kenntnisse und praktische Übungen, die darauf abzielen, Jagdhunde effektiv auf den Geruch von ASP-infizierten Tieren zu trainieren. Die Hundeschule unterstützt Jäger und Revierbesitzer mit wertvollen Informationen und individuell angepassten Trainingsprogrammen, die auf modernen Erkenntnissen und jagdpraktischen Bedürfnissen basieren.

Interessenten können sich direkt an Animalpoint wenden, um weitere Informationen über die Programme zu erhalten und ihre Hunde auf den aktuellen Stand der Jagdhundeausbildung zu bringen.

 

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