„Fast wichtiger noch als Waffen
ist’s, gute Hunde anzuschaffen.
Denn ohne Hilfe guter Hunde,
geht nutzlos manches Wild zu Grunde.“
Kynologisch objektive Beratung zum Ankauf eines Jagdhundes!
Welche Hunderasse, für welche jagdlichen Aufgaben passt in mein Revier?
(10.Lebenswoche bis ca. 5.Lebensmonat)
Fördern und Fordern der „Kleinsten“.
Veranlagungen erkennen und frühzeitg fördern.
Kynologisch fachgerecht und jagdlich zielgerichtet.
Maximale Teilnehmerzahl -5-
Voraussetzungen:
Der Hund kann eine 6 Stunden alte Fährte arbeiten,
Fährtenschuh sind bekannt
Richtungswechsel ist bekannt.
Zeitfenster : Später Nachmittag früher Abend
Max 7 Teilnehmer
10 Einheiten
Zeitfenster : Später Nachmittag/Abends
Ziel, die Erlangung der „allgemeinen Brauchbarkeit“ .
Individuelle und auf den Hund zugeschnittene Ausbildung in Gruppen- oder Einzeltraining. Achtung: Brauchbarkeits Prüfung Jagdhunde !! 20.01.2025 und 24.01.2025
Bitte gesondert anfragen.
Grundkurs Nase
Weiterbildung Nase
Spezialisierung Nase
Stöbern mit Lust und Gehorsam
ASP – (afrikanische Schweinepest eingrenzen)
möchte mit seinem „Jagdgefährten“ helfen
Neues Konzept mit jadlich / wissenschaftlichem Hintergrund.
ASP besser eingrenzen!!
Odorologische Geruchsdifferenzierung durch Jagdhunde als effektive Methode
Die Bekämpfung der Afrikanischen Schweinepest (ASP) stellt Jäger,
Behörden und die Landwirtschaft vor enorme Herausforderungen. Insbesondere die
Suche nach Kadavern infizierter Wildschweine erweist sich in der Praxis oft als
ineffizient und nicht immer zielführend.
Der Einsatz speziell ausgebildeter Jagdhunde könnte jedoch entscheidend zur
Eindämmung der Seuche beitragen. Durch die sogenannte „odorologische Geruchsdifferenzierung“ sind Hunde in der Lage, nicht nur bereits verendete,
sondern auch infizierte und noch lebende Tiere zu identifizieren. Dieser Ansatz
bietet eine vielversprechende Alternative zur herkömmlichen Kadaversuche.
Die Problematik der herkömmlichen Kadaversuche
Derzeit liegt der Schwerpunkt bei der Bekämpfung der ASP darauf, infizierte Kadaver
von Wildschweinen möglichst rasch aufzufinden und zu entsorgen. Diese
Vorgehensweise basiert auf Methoden, die ursprünglich aus dem forensischen
Bereich stammen und für jagdliche Zwecke übernommen wurden. Doch hierbei
ergeben sich einige grundlegende Probleme: Die Suche nach Kadavern erfolgt erst,
wenn das Tier bereits verendet ist, wodurch es in der Umgebung über Tage hinaus
infektiöses Material verbreiten kann.
Dies führt nicht nur zu einer möglichen Verbreitung der ASP, sondern erschwert auch
die Eingrenzung der Seuche.
Der jagdfremde Ursprung Flächensuche/Kadaversuche und seine Grenzen
Das derzeitige Verfahren entstammt aus dem forensischen Bereich und dient in der Regel der Lokalisierung von menschlichen Leichnamen oder verunfallt hilflosen Menschen in Fällen von Straftaten oder Unfällen.
In der ASP-Bekämpfung wird also ein Verfahren genutzt, das für ganz andere Zwecke entwickelt wurde und sich somit in seiner Effizienz als eingeschränkt erweist. Bei der Suche nach infizierten Tieren im Wildbestand – speziell in großflächigen Wald- und Feldgebieten – stößt dieses Verfahren an seine Grenzen. Zum einen ist der Jagdbereich oftmals schwer zugänglich, zum anderen werden nur bereits verendete Tiere identifiziert. Dies führt dazu, dass infizierte Tiere oft unerkannt bleiben, wen sie sich noch bewegen, und so zur Verbreitung der ASP beitragen.
Effiziente Alternativen: Odorologische Geruchsdifferenzierung
Hier setzt die Methode der odorologischen Geruchsdifferenzierung an. Durch gezielte Schulung können Jagdhunde trainiert werden, den spezifischen Geruch infizierter, aber noch lebender Wildschweine wahrzunehmen und sie im Gelände aufzuspüren. Diese Methode unterscheidet sich grundlegend von der herkömmlichen Kadaversuche:
Anstatt nur verendete Tiere zu finden, sind die Hunde in der Lage, Tiere zu identifizieren, die zwar infiziert sind, aber noch leben und in Bewegung sind. Die gezielte Ortung lebender infizierter Tiere bietet die Möglichkeit, die betroffenen Tiere früher aus dem Bestand zu nehmen und dadurch das Risiko einer weiteren Ausbreitung zu verringern.
Vorteile der odorologischen Differenzierung in der ASP-Bekämpfung
Die odorologische Geruchsdifferenzierung durch Jagdhunde bietet somit einen präventiven Ansatz, der weit über die passive Kadaversuche hinausgeht. Die Vorteile liegen auf der Hand:
Zusammengefasst bietet die odorologische Differenzierung durch Jagdhunde eine vielversprechende Alternative zur herkömmlichen Kadaversuche. Diese Methode erlaubt es, infizierte Wildschweine proaktiv zu identifizieren und die Verbreitung der ASP effektiv einzudämmen. Eine Umsetzung dieses Ansatzes könnte eine entscheidende Verbesserung in der Bekämpfung der ASP darstellen und zur Stabilisierung der Wildbestände sowie zum Schutz der landwirtschaftlichen Betriebe beitragen.
Ausbildung und Informationen von Animalpoint
Die Hundeschule Animalpoint bietet spezialisierte Ausbildungsprogramme und umfassende Informationen zur modernen Jagdhundeausbildung, die speziell auf die Herausforderungen der ASP-Bekämpfung ausgerichtet sind. Animalpoint setzt auf Methoden wie die odorologische Geruchsdifferenzierung, um Jagdhunde gezielt auf die Erkennung von ASP-infizierten Tieren zu schulen.
In Seminaren und Trainingsmodulen vermittelt Animalpoint fundierte Kenntnisse und praktische Übungen, die darauf abzielen, Jagdhunde effektiv auf den Geruch von ASP-infizierten Tieren zu trainieren. Die Hundeschule unterstützt Jäger und Revierbesitzer mit wertvollen Informationen und individuell angepassten Trainingsprogrammen, die auf modernen Erkenntnissen und jagdpraktischen Bedürfnissen basieren.
Interessenten können sich direkt an Animalpoint wenden, um weitere Informationen über die Programme zu erhalten und ihre Hunde auf den aktuellen Stand der Jagdhundeausbildung zu bringen.